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Was sind die grundlegenden Unterschiede in Design und Anwendung zwischen Einstärkengläsern und Multifokalgläsern (z. B. Gleitsichtgläsern)?

Der Kernunterschied zwischen Einstärkengläser (SVL) und Multifokallinsen, insbesondere Gleitsichtlinsen, liegt in ihrem grundlegende Philosophie des optischen Designs und wie sie auf unterschiedliche visuelle Bedürfnisse eingehen. Das Verständnis dieses Unterschieds ist für Augenärzte und Verbraucher, die die optimale visuelle Lösung suchen, von entscheidender Bedeutung.

I. Philosophie des optischen Designs: Singular Focus vs. kontinuierliches Gesichtsfeld

Der tiefgreifendste Unterschied zwischen diesen beiden Linsentypen liegt in der Verteilung der optischen Leistung über die Linsenoberfläche.

1. Einstärkengläser: Präziser Fokus, einheitliche Klarheit

Einstärkengläser sind so konstruiert, dass sie haben eine einheitliche optische Leistung über die gesamte Linsenoberfläche. Diese Leistung soll einen bestimmten Brechungsfehler in einer einzigen, vorgegebenen Entfernung korrigieren.

  • Designprinzip: Das Hauptziel besteht darin, einen einzigen, scharfen Fokuspunkt bereitzustellen. Die Linsen sind optimiert, um sphärische und komatische Aberrationen zu minimieren und sicherzustellen, dass das Licht präzise auf einen großen, zentralen Betrachtungsbereich fokussiert wird.
  • Anwendung: Ideal zur Korrektur einfacher Myopie, Hyperopie oder Astigmatismus. Beispiele hierfür sind Fernbrillen oder reine Lesebrillen für junge Erwachsene zur Linderung der Alterssichtigkeit.
  • Optischer Vorteil: Indem sie nur einen Schwerpunkt ansprechen, liefern SVLs das größtmögliches und klares Sichtfeld für diese bestimmte Entfernung. Benutzer erleben minimale periphere Verzerrungen und maximieren so den Sehkomfort und die Klarheit bei Aufgaben wie Autofahren oder längerer Computernutzung in einer festen Entfernung.

2. Gleitsichtgläser: Verlaufsänderung, nahtloser Übergang

Gleitsichtgläser (Progressive Addition Lenses, PALs) sind anspruchsvolle Designs, die zum Ausgleich entwickelt wurden Presbyopie Dadurch kann der Träger mit einer einzigen Brille in mehreren Entfernungen klar sehen.

  • Designprinzip: Die Linsenstärke ändert sich Kontinuierlich und schrittweise von der Ober- bis zur Unterseite des Objektivs. Dadurch entstehen eine Distanzzone, eine Nahzone und ein wesentlicher Fortschrittskorridor, der die beiden verbindet und Klarheit für alle Zwischendistanzen bietet.
  • Optische Herausforderung: Die kontinuierliche Leistungsänderung führt zwangsläufig dazu unerwünschter peripherer Astigmatismus (oder Schwimmeffekt) an den Seitenrändern des progressiven Korridors. Die fortschrittliche Free-Form-Technologie wird verwendet, um diese Aberrationszonen zu komprimieren und zu optimieren und so den klaren Progressionskanal für eine bessere Akzeptanz durch den Träger zu verbreitern.
  • Anwendung: In erster Linie für Personen über 40, die eine gleichzeitige Korrektur der Fern-, Mittel- und Nahsicht benötigen. Der Nutzen liegt in der Bequemlichkeit von a einzige, umfassende visuelle Korrekturlösung .

II. Anwendungsszenarien und funktionale Anforderungen

Die praktische Anwendung dieser Linsen stellt unterschiedliche Anforderungen an das Benutzerverhalten, die Kopfbewegung und die Anpassung.

Funktion Einstärkenglas (SVL) Gleitsichtglas (PAL)
Primäre Funktion Korrigiert Brechungsfehler für eine einzelne Entfernung. Bietet integrierte Korrektur für mehrere Entfernungen (Fern, Inter., Nah).
Kopf-/Augenbewegung Minimale Änderung der Kopfhaltung erforderlich. Der weite freie Bereich wird hauptsächlich durch einfache Augendrehung abgedeckt. Erfordert bewusste Kopfbewegungen . Um nahe Objekte zu sehen, muss der Träger durch den Nahbereich nach unten schauen; Für die Betrachtung mittlerer Größe wird der Kopf normalerweise so positioniert, dass er mit dem Progressionskorridor übereinstimmt.
Optimaler Sichtbereich Der überwiegende Teil der Linsenoberfläche ist der optimale freie Sichtbereich. Das klare Sehen konzentriert sich auf drei Hauptzonen, die von Übergangs- oder Aberrationsbereichen umgeben sind.
Anpassung Schnelle Eingewöhnungszeit, meist sofortiger Komfort. Erfordert eine Anpassungsphase, um zu lernen, wohin man schauen muss, und um sich an periphere Verzerrungen anzupassen (Schwimmeffekt).
Szenariowechsel Möglicherweise ist ein Wechsel zwischen verschiedenen Brillen für unterschiedliche Entfernungen erforderlich (z. B. spezielle Lesebrillen). Bietet einen nahtlosen Übergang für alle alltäglichen Sehszenarien mit einem Paar.

III. Das einzigartige Wertversprechen und die professionelle Positionierung

Die klare Definition des Werts jedes Linsentyps ist der Schlüssel zu einer effektiven Produktkommunikation.

1. Der unersetzliche Wert von Einstärkengläsern

Für anspruchsvolle Verbraucher maximale Klarheit und minimale visuelle Kompromisse , SVLs bleiben die bessere Wahl. Dazu gehören Erstträger, Fachleute, die Präzisionsaufgaben ausführen (z. B. Chirurgen, Zeichner) oder Benutzer, die Prioritäten setzen optische Reinheit . Die hohe Qualität eines SVL wird durch seine definiert kompromisslose Klarheit über das gesamte Objektiv und es ist müheloser Tragekomfort .

2. Die integrierte Lösung von Gleitsichtgläsern

Der Kernwert von PALs liegt in ihrer Integration und Bequemlichkeit. Sie machen das Tragen und Wechseln mehrerer Brillen überflüssig und bieten eine Lösung, die sowohl funktional als auch ästhetisch ansprechend für die Alterssichtigkeit ist. High-End-Gleitsichtgläser, insbesondere solche, die mit der individualisierten Free-Form-Technologie hergestellt werden, werden individuell auf die Bedürfnisse des Benutzers zugeschnitten Trageparameter, Sehgewohnheiten und Lebensstil . Diese Anpassung minimiert seitliche Aberrationen und sorgt für ein möglichst natürliches und komfortables Seherlebnis aus mehreren Entfernungen.